Freitag, 4. Oktober 2013

Back to Anchorage and Goodbye (18.08.-19.08.)

Am nächsten Morgen, nachdem alle ihren Rausch ausgeschlafen und Dave und Nat endlich geklärt hatten wer fürs Frühstück zuständig ist (;D), gings dann leider zurück nach Anchorage und alle außer Evelien und mir traten bereits einige Stunden später ihren Heimflug an. Außerdem kam bereits der 1. Teilnehmer der nächsten Tour, die am 19.08. startete, an und wir sind alle zusammen abends nochmal nach Downtown Anchorage eingekehrt, wo wir auch Christoph meinen Fischpiloten zum Jetlag Bierchen getroffen haben.
Am nächsten Tag ist dann auch Evelien abgereist und ich bekam eine neues Zimmermonster..seufz. Ich denk an nix Böses und freue mich schon auf eine Nacht allein im Zimmer, geht die Tür auf und es steht eine schnaubende extrem übergewichtige ca. 60 jährige Spanierin in der Tür, die mich mit den Worten begrüßt: „OMG, I have to sleep on the floor, I cannot climb the upper bed“ (ich hatte ja bereits das untere Bett belegt). Ihr böser Blick, ihr rasselnder Atem und das Wasser in ihren Beinen haben mich schließlich überzeugt ihr einen Bettentausch anzubieten. Statt einem Danke kam nur ein lautes Schnaufen und ein weiterer böser Blick. Naja, ich hab mein Bestes gegeben. Bin ich also nach oben gekrabbelt und habe schön mein Zeug weggeräumt, bekomm ich zum Dank ne ganze Nacht voller Geschnarche und Schlafapnoe ohne Grenzen bis hin zum kurzzeitigen Atemstillstand geschenkt – super. Ach wie schön war die Zeit mit Evelien..komm zurüüüück....:-(
Am nächsten Morgen dann um 7 Uhr total übernächtigt aufgestanden und erstmal mit Koffein voll gepumpt. Dann Alex via Skype mein Leid geklagt. Als ich später zurück ins Zimmer kam der nächste Schock, steht Schnarchi in ihrer ganzen „Pracht“ splitterfasernackt im Zimmer und zieht sich um. Auf meinen Hinweis, dass es auch Waschräume im Hostel gibt, kam nur ein Schulterzucken..ach herje. Naja, keine Zeit dafür, musste schließlich Packen für meinen Inlandsflug nach Juneau. Vor dem Flug hatte ich mich ja auch noch um meinen Fisch zu kümmern (siehe Blog Fishing). Aber am Ende war alles gut, Fisch unterwegs, Renee im Flugzeug und der Start meiner Weiterreise ohne Infinite Adventures hatte begonnen...

1 Kommentar:

  1. Ralph Weber, auch als Papa von Renée bekannt.8. Oktober 2013 um 13:40

    Hi Renée, verfolgr Deine Berichte mit Interesse von Anfang an. Hast ja schon viel erlebt in der kurzen Zeit. Und Du hast noch soviel vor. Bleib weiter vorsichtig und geniesse diese außergewöhnliche Weltreise, so gut Du kannst. Hast Du Geburtstags sms empfangen? Vielleicht schickst Du mir auch mal ne sms. Ich denke oft an Dich. Viele Küsse von Papa. p.s. Fliege am 08.12. bis 26.12.13 mit Deinem Brüderchen, ohne Mama, nach Cuba.

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